Volleyball Historie

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 Nostalgie
Nostalgie.

Was ist Volleyball?

Volleyball ist eine Mannschaftssportart. Gespielt wird mit jeweils sechs Spielern/innen pro Team. Das 81m² große Spielfeld wird durch ein Netz getrennt, welches im Mixed-Bereich 2,35m hoch ist. Ziel des Spiels ist es, den Volleyball über das Netz auf den Boden der gegnerischen Spielfeldhälfte zu spielen. Gleichzeitig muss natürlich auch versucht werden, dies dem Gegner so schwer wie möglich zu machen.

Historie:

Im Jahr 1895 wurde von William G. Morgan in Massachusetts, ein Spiel namens Mintonette als Zeitvertreib entwickelt. 1896 wurde, anlässlich einer Konferenz aller Sportdirektoren des YMCA in Springfield, der Name Volley Ball vorgeschlagen und akzeptiert. Auch die Regeln wurden leicht verändert.

Über Kanada (1900) verbreitete sich der Sport in die ganze Welt. Während des Ersten Weltkriegs wurde die Sportart dann von amerikanischen Soldaten in Osteuropa eingeführt, wo es sich zu einem sehr populären Sport entwickelte. Viele Techniken und Taktiken, wurden von europäischen Mannschaften eingeführt. Beispiele hierfür sind das Blocken (Tschechoslowakei, 1938), das Baggern (Tschechoslowakei, 1958) und die Angriffe aus der hinteren Reihe (Polen, 1974). Seit 1964 ist Volleyball eine olympische Disziplin.

Die führenden Nationen sind heute Brasilien, USA, Italien, China und Russland. Nach Schätzungen der FIVB beteiligen sich heute 1/6 aller Menschen weltweit aktiv am Volleyball.

 

 Was ist Beachvolleyball?

Beachvolleyball ist eine Abwandlung vom Volleyball und wird auf Sand gespielt. Die Teams bestehen lediglich aus zwei Spielern/innen. Das Spielfeld ist etwas kleiner, nämlich 8x8 Meter. Aufgrund der höheren Anstrengung endet im Beachvolleball ein Satz mit 21 Punkten und ein Spiel nach zwei gewonnenen Sätzen. Die Netzhöhe beträgt bei den Männern 2,43m.

Historie:

Das erste Beachvolleyball-Spiel wird dem US-Amerikaner George David Center zugeschrieben, der bereits 1915 mit Freunden am Waikīkī-Strand auf Hawaii spielte.

Seit 1996 ist Beachvolleyball ein fester Bestandteil der Olympischen Spiele. 2012 holte das Duo Julius Brink und Jonas Reckermann bei der WM in London die Goldmedaillie für Deutschland.